Okinawa der Rest

Am Sonntag ging es mal in eine Tropfsteinhöhle. In einer Reisegruppe wurden wir mit anderen zusammen durch den Djungel zu einer Tropfsteinhöhle geführt. Dabei gabs dann auch einige historische Erklärungen mit dazu. Zum Beispiel sollen in den Höhlen die Urbewohner Okinawas gelebt haben. Noch zu erwähnen ist, dass es zwei verschiedene Höhlen gab, von der allerdings eine bereits eingestürzt ist. In der eingestürzten wurde damals eine Göttin angebetet, da die Stalaktiten aussahen wie Frauenbrüste, dagegen gab es dann auch noch eine männliche Höhle, und wer hätte es gedacht, dort hing ein riesiger Stalaktit, der aussah wie? XD Jop, war ganz witzig, die Höhle durften wir auch mit Öllampe begehen, ganz altertümlich versteht sich.

Am Montag früh, also wirklich früh, es hieß 5 Uhr aufstehen und erstmal eine Stunde fahren, denn es ging schnorcheln. Dort war unser Guide erstmal sehr überrascht, das wir zwei keine Japanerinnen waren. Mara hatte nämlich Japanisch mit ihm kommuniziert. Aber das hatte dann trotzdem ganz gut funktioniert und wir hatten viel Spaß. Mit voller Ausrüstung, also Tauscheranzug, Schuhen und sogar Handschuhen, ging zur blue cave. Früh um 7 waren wir zum Glück zu zweit :D. Den Namen hat die Grotte von der Blauen Farbe, die man sieht, wenn die Sonne rein scheint. Nach dem Grottenbesuch konnten wir noch paar Fische füttern, die haben schon vorher an den Handschuhen gezupft ^^. Beim Rausgehen konnten wir dann auch sehen, warum sich das frühe aufstehen gelohnt hat, denn da waren sehr viele Menschen am reingehen. Unser Guide meinte um die 200 Menschen sind es gegen 11 Uhr. :O

Am letzten Tag ging es vor dem Flug nur nochmal fix in ein japanisches Schloss. Das zeigt ganz gut den Einfluss Chinas auf die Architektur damals. Man konnte es komplett begehen und den Innenraum ganz gut bestaunen. Bei mir kamen da auch öfter mal Erinnerungen an Anime und Manga auf, denn vor allem diese Art Terasse sieht man in Filmen sehr oft.

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